Friday, April 30, 2021

Kurze Geschichte zu dem Wolf Biermann: Künster und Dissident aus der DDR

Karl Wolf Biermann ist ein deutscher Musiker, Autor, und Lyriker, der eine wichtige Rolle in ostdeutsche Geschichte hat, als ein Demonstrant der ostdeutschen Regime. Er war ein berühmter Kritiker der Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) und später der Deutsche Demokratische Republik (DDR). Biermann wurde am 15. November 1936 in Hamburg, Deutschland geboren. Er wuchs in eine kommunistische Familie und lebte in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Biermann wollte nach der DDR im Jahr 1953 gehen und dort wohnen, weil er Kommunist war, wie die DDR („Biermann, Wolf“). Einige wenige Jahre später, lernte Biermann ein inspirierender Komponist, Hanns Eisler, kennen und begann Poesie und Musik zu schreiben.

 Biermann mochte die politischen Entscheidungen von der SED nicht und protestierte gegen das Regime, Zensur der Rede, und die Entscheidungen der Partei durch seine Werke. Er schrieb ein Theaterstück, Berliner Brautgang, das kritisierte der Berliner Mauerbau. Die SED verbot das Theaterstück und ihm für sechs Monate lang des Schreibens (Morton 2017). Im Jahr 1965 veröffentlichte Biermann ein Poesiebuch, Die Drahtharfe, in Westdeutschland. Das machte die SED auf Biermann sehr böse sein, denn die SED ostdeutsche Veröffentlichen in Westdeutschland waren nicht erlaubt. Die SED setze ihn die schwarze Liste und Publikationsverbot auf (Morton 2017).

Im Jahren 1976 und 1977 Erich Honecker, der Generalsekretär der SED, erlaubte Biermann ein Konzert in Köln (Westdeutschland) spielen, obwohl er keinen Konzerten in Ostdeutschland machen konnte. Biermann sang rebellische Lieder gegen der SED und DDR auf seinem Konzert in Köln (Spröer 2019). Das Konzert wurde am westdeutschen Fernsehen und Radio. Ostdeutsche sah oft westdeutsche fern – sie sah das Konzert auch. Während seiner Reise, die SED nimm seiner ostdeutschen Staatsbürgerschaft „wegen grober Verletzung der staatsbürgerschaftlichen Pflichten“ (Schönfelder 2009). Biermann konnte zurück nach DDR nicht gehen. Er war wütend, aber auch traurig, weil er die DDR von innen reformieren wollte.

Viele Alltagsmenschen, Musiker und Künstler aus Westdeutschland und Ostdeutschland protestierten Biermanns Ausbürgerung. Zwölf berühmten Autoren schrieben eine Petition an die SED und fragten sie Biermanns Ausbürgerung überdenken („Leading GDR Writers Protest the Expatriation of Wolf Biermann“). Die Petition wurde der erste öffentliche Protest in der DDR seit 1953 (Grau 2003). Die SED verweigerte die Anfrage und verbot die Antragsteller schreiben („Christian Kunert, Gerulf Pannach, Wolf Biermann, and Jürgen Fuchs in West Berlin“). Menschen dachten, dass die Ausbürgerung von Biermann wurde ein Symbol der Unterdrückung in der DDR. Biermanns Ausbürgerung entfachte Proteste gegen die SED und Zensur der Rede. Danach die Ausbürgerung und Petition, Musiker und Künstler begannen die DDR zu verlassen, so die DDR hatte wenigen Kulturleben (Spröer 2019). Biermann setzte Zensur der Rede und Diktaturen nach der Ausbürgerung fort.

Biermann schrieb ein bisschen Alben nach der Ausbürgerung und nach der Mauerfall, aber normalerweise spielt er seine alten Lieder auf Konzerten. Biermann spielte sogar in Jahre 2014 beim Bundestag den 25. Jubiläum des Mauerfall (Döing 2016)! Sein berühmtes Lied wahrscheinlich ist „Ermutigung,“ ein Lied über seine Einsamkeit, als er in DDR nicht schreiben durfte. Heute Biermann ist 80 Jahre alt und politisch engagiert mit Freiheit der Rede.

 


 Quellenangaben  

„Biermann, Wolf.“ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Kein Datum. Zugegriffen am 18. Dezember 2020. https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/kataloge-datenbanken/biographische-datenbanken/wolf-biermann.  

„Christian Kunert, Gerulf Pannach, Wolf Biermann, and Jürgen Fuchs in West Berlin.“ GHDI – German History in Documents and Images. Kein Datum. Zugegriffen am 18. Dezember 2020. http://ghdi.ghi-dc.org/sub_image.cfm?image_id=2831.  

„Leading GDR Writers Protest the Expatriation of Wolf Biermann.“ GHDI – German History in Documents and Images. Kein Datum. Zugegriffen am 18. Dezember 2020. http://ghdi.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=1172.  

Döing, Laura. „The eternal dissident: Singer-songwriter Wolf Biermann turns 80.“ Deutsche Welle. 14. November 2016. Zugegriffen am 18. Dezember 2020. https://www.dw.com/en/the-eternal-dissident-singer-songwriter-wolf-biermann-turns-80/a-36386619.  

Grau, Andreas. „Ausbürgerungen.“ Lebendiges Museum Online. 5. Mai 2003. Zugegriffen am 18. Dezember 2020. http://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-krisenmanagement/niedergang-der-ddr/ausbuergerungen.html.  

Morton, Jim. „The Expatriation of Wolf Biermann.“ East German Cinema Blog. 17. September 2020. Zugegriffen am 17. Dezember 2020. https://eastgermancinema.com/2017/09/17/the-expatriation-of-wolf-biermann/.  

Schönfelder, Jan. „Jena und die Biermann-Ausbürgerung 1976.“ MDR. 2009. Zugegriffen am 18. Dezember 2020. https://web.archive.org/web/20090111010925/http://www.mdr.de/mdr-figaro/journal/102985-hintergrund-3716013.html.  

Spröer, Susanne. „How a 1976 concert shook the Berlin Wall.“ Deutsche Welle. 4. November 2019. Zugegriffen am 18. Dezember 2020. https://www.dw.com/en/how-a-1976-concert-shook-the-berlin-wall/a-51064239